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Last Modified:Tuesday, 2015-05-05 - 08:09:00
 
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Learning Units for this Module
Multimedia Design: Einleitung — [01_einleitung]
Einführung in das Multimedia Design: Überblick über Anwendungsgebiete, Design Bereiche und Design Aufgaben als Motivation für die Folgenden Lerneinheiten

Status: v.2005-01-05 — Final
Multimediaproduktion 1: Planung — [02_1_produktion]
Der Ablauf einer Multimediaproduktion teilt sich in die Projektabschnitte Definitionsphase, Kreation & Entwicklung und in die Produktionsphase. Die praktische Abwicklung von Multimedia-Projekten kann je nach Auftraggeber, Umfang und Zielvorgabe unterschiedlich sein. Wichtigster Punkt ist jedoch die Zieldefinition. Hier werden die Interessen der Auftraggeber mit den Bedürfnissen der Nutzer festgehalten und die Strategie zur Zielerreichung festgelegt. Jede Phase des geplanten Projektablaufs muss an bestimmten „milestones“ kontrolliert werden. Bei diesen Etappenzielen werden die Soll/-Istwerte den vorgegebenen Projektzielen gegenübergestellt und eventuell angepasst. Projekt-Management ist also eine dynamische Aufgabe, die sich zeitlich über das gesamte Projekt erstreckt. Die definierten Ziele münden in ein Angebot.

Status: v. —
Multimediaproduktion 2: Kreation — [02_2_produktion]
Detaillierte Konzepte erweitern die Projektbeschreibung. In dieser Phase sollten auch Kommunikationswege und Zuständigkeiten festgelegt werden, sie sind ein Kennzeichen für gut funktionierendes Projektmanagement und reibungslosen Abwicklung. Das Festlegen der Informations-Architektur ist ein nächster Arbeitsschritt. Er beginnt mit einer Grobzuordnung der wichtigsten inhaltlichen Punkte. Nach der Freigabe des Screen-Designs wird der Content (Inhalt) erstellt bzw. implementiert. Die daraus folgende Beta-Version sollte interne Test- und Korrekturphasen erfolgreich hinter sich haben, bevor Sie dem Kunden vorgestellt wird. Beta-Versionen bzw. die darauf durchgeführten Usability Tests liefern wichtige Aufschlüsse, wie user mit der Anwendung umgehen. Nach allen Tests erfolgt der Launch. Mit diesem Zeitpunkt ist in den meisten Fällen das Projekt abgeschlossen. Eine interne Manöverkritik liefert wertvolle Aufschlüsse für Folgeprojekte.

Status: v. —
Multimediaproduktion 3: Tätigkeiten und Gestaltungsvorgaben — [02_3_produktion]
Typisch für Multimediaproduktionen ist das Mitwirken von vielen Spezialisten aus den Bereichen Management, Content / Konzeption, Design und IT. Ihre Gemeinsamkeit sollte in einem grundlegenden Verständnis für die Aufgaben des Anderen bestehen. Das Projekt-Management ist verantwortlich für die gesamte Koordination und Abwicklung einer Multimediaproduktion. Konzeptionisten erarbeiten mit dem Kunden die gedanklichen Grundlagen für die weitere Produktion. Die Kreativen aus den Bereichen Content und Design müssen sich oft innerhalb übergeordneter Regeln und Vorgaben bewegen. Etwa durch das Corporate Design, das weitgehend alle Design-Elemente eines Unternehmens und deren Anwendungen bereits vordefiniert. Von der IT schließlich werden die von Konzeption, Content und Design vorgegebenen Inhalte zu einer lauffähigen Anwendung vereint.

Status: v. —
Multimediaproduktion 4: Kreativitätswerkzeuge — [02_4_produktion]
Ideen sind kein Zufall. Einfälle können durch Kreativitätstechniken systematisch gefördert „ins Bewusstsein“ gefördert werden. Auch hier gilt: Zuerst die Fragestellung exakt formulieren, dann locker die Gedanken um die Aufgabe kreisen lassen. Manchmal können auch Gedankengänge, die in die „falsche“ Richtungen laufen zu richtigen Lösungen führen. Am besten ist es, sich die Technik anzueignen, die einem am besten liegt. Welche Technik auch angewendet wird: beim Ideenfinden keine Kritik üben – das ist eine Ideenbremse!

Status: v. —
Designprinzipien — [03_prinzipien]
Für gutes Design gibt es kein Patentrezept. Die Analyse von fertigen oder gerade entstehenden Designprojekten kann aber helfen, Schwachstellen zu erkennen und Qualität zu steigern. Die Beurteilung kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten erfolgen, wie beispielsweise Transparenz, Eindeutigkeit, Einfachheit, Ordnung, Zielstrebigkeit, Benutzerorientierung und unter weiteren Aspekten, die in dieser Lerneinheit vorgestellt werden.

Status: v. — fertig
Visuelle Komposition 1: Elemente — [04_1_komposition]
Unter Komposition versteht man die räumliche oder zeitliche Aufteilung einzelner Gestaltungselemente nach inhaltlichen, dramaturgischen, wahrnehmungspsychologischen und ästethischen Gesichtspunkten. In dieser Lerneinheit wird erklärt, wie durch die Zuweisung formaler Eigenschaften (z.B. Farbe, Form oder Größe) Gestaltungselemente zueinander in Bezug gesetzt werden können, um thematische und hierarchische Inhaltsstrukturen sichbar zu machen. Es wird gezeigt, wie visuelles Gleichgewicht oder Ungleichgewicht entsteht, das den Charakter der Gestaltungselemente prägt.

Status: v. — fertig
Visuelle Komposition 2: Zusammenspiel — [04_2_komposition]
Einzelelementen bilden Gruppen, die wiederum auf einer Seite oder Benutzeroberfläche platziert werden. Themen dieser Lerneinheit: trennende und verbindende Hilfselemente, Ordnung und Chaos, Monotonie und Variation, Bewegung und Dynamik, optische Täuschung.

Status: v. —
Zeichen — [04_3_zeichen]
Zeichen dienen der Aufzeichnung von Sprache, der Kennzeichnung von Unternehmen und Produkten, sie demonstrieren politische Machtansprüche, informieren und warnen Benutzer oder vereinfachen die Orientierung auf Karten und Wegweisesystemen. Neben den Anwendungsgebieten werden in dieser Lerneinheit verschiedene Arten von Zeichen vorgestellt, und Aspekte der Gestaltung von Zeichen und Zeichensätzen beleuchtet.

Status: v. — fertig
Infografik — [07_2_infografik]
Infografiken dienen der Darstellung von zeitlichen Abläufen, räumlichen Beziehungen, statistischen Daten, ursächlichen und organisatorischen Zusammenhängen oder von Mengenverhältnissen. Durch Infografiken können Zusammenhänge verdeutlicht werden, die durch verbale Beschreibung oder bloße Auflistung von numerischen Daten nur schwer zu vermitteln sind. Sie können aber auch benutzt werden, um Fakten zu verzerren und zu verschleiern.

Status: v. — fertig
Textgestaltung — [07_text]
Nicht nur professionelle Schreiber, auch Techniker verbringen einen Gutteil ihrer Arbeitszeit schreibend. Gute Texte entstehen in Teilprozessen, die das eigentliche Schreiben leichter machen: In der Vorbereitung werden zunächst Informationen für die sechs Grundfragen gesammelt. Sie sollten in jedem Infotext beantwortet werden: wer? – was? – wo? – wann? – warum? – wie? Für den Autor sind die Zusammenhänge oft klar. Doch Erklärungen von Zusammenhängen und die Verwendung allgemein verständlicher Begriffe ist besser. Ein Text sollte sich auf drei bis fünf zentrale Gedanken beschränken. Lesefluss beschleunigen durch Voranstellen wichtiger Fakten, verständliche Sprache und Aufteilen des Textes in „überschaubare“ Portionen; Auf das Vorwissen des Lesers eingehen, nicht Wissen voraussetzen; Leser durch Sprachbilder, Fallbeispiele, human touch bei der Stange halten. Bei der Überarbeitung des Textes hilft es, ihn laut zu lesen. Ein fertiger Text ist gut lesbar. Und treffsichere Texte verschaffen dem eigenen Tun Gehör!

Status: v. —
Bild 1: Grundlagen — [08_1_bild]
Bilder kommunizieren durch die Erkennbarkeit der Abbildung oder provozieren unsere Wahrnehmung durch die Verweigerung von Erkennbarkeit und damit Benennbarkeit. Bilder wecken Emotionen, sie werden zur Dokumentation und Erklärung, als Bildzeichen zur Kennzeichnung, Anweisung oder Warnung. In der Antike und seit der Renaissance war die realistische räumliche Darstellung ein zentrales Anliegen der europäischen bildenden Kunst. Stark verändert wurde die Produktion und Wahrnehmung von Bildern durch die Fotografie.

Status: v. — fertig
Bild 2: Einflüsse — [08_2_bild]
Im Mittelpunkt dieser Lerneinheit stehen objektive Beobachtung, subjektive Erfahrung und Konvention als Einflüsse auf die Bildentstehung, sowie das Zusammenspiel dieser Faktoren.

Status: v. — fertig
Animation 1: Grundlagen — [11_1_animation]
Diese Lerneinheit soll Antworten auf die folgenden Fragen geben: Was ist Animation? Warum lässt sich unser Gehirn durch Animation täuschen und nimmt Bewegung wahr, wo nur eine Abfolge von Einzelbildern gezeigt wird? Welche Techniken werden zur Produktion von animierten Filmen eingesetzt? Wo sind die Einsatzgebiete?

Status: v.2004-10-02 — fertig
Animation 2: Planung und Ausführung — [11_2_animation]
In dieser Lerneinheit werden die Phasen der Planung und Ausführung eines Animationsprojektes erläutert. Außerdem werden Techniken vorgestellt, mit deren Hilfe Animation von der bloßen Scheinbewegung zur Wiedergabe von lebendigen Bewegungsabläufen gesteigert wird, die in Folge der glaubwürdigen Darstellung von animierten Figuren dienen: aus Bewegungsillusion wird Lebensillusion.

Status: v. —
Struktur und Dramaturgie — [13_1_struktur]
Angestrebte Lernergebnisse: Verständnis für Struktur und Dramaturgie von multimedialen Anwendungen; Kenntnis von Strukturmodellen; Überblick über dramaturgische Implikationen verschiedener Medien.

Status: v.2005-01-05 — Final
Multimedia: Anwendungstypen — [13_2_struktur]
Multimedia-Typen entstehen auf Grundlage komplexer Bedürfnislagen und ökonomischer Zwänge – dies soll am Beispiel der Corporate Site verständlich gemacht werden. Allgemeiner Überblick über Multimediatypen und Anwendungsfelder.

Status: v.2005-01-05 — Final
Interaktions-Design — [14_interaktion]
Man spricht von Interaktions-Design, da die Interaktion zwischen einem User und einem Produkt stark durch die Gestaltung des User Interface mitbestimmt wird. Der Gestalter des User Interface hat also einen großen Einfluß darauf, ob ein späterer User mit Hilfe des Produkts sein Ziel erreicht, wie schnell und problemlos er es erreicht und ob er während und nach der Interaktion zufrieden oder frustriert ist. Interaktions-Design ist eine stark interdisziplinäre Aufgabe. Sie erfordert vor allem Kenntnisse der kognitiven Eigenschaften des Menschen, der User-Test-Methoden und des Design-Prozesses, die in diesem Kapitel beschrieben werden.

Status: v. —
Navigation: Prinzipien — [15_1_navigation]
Navigations-Design oder Informations-Architektur ist derjenige Teil des User-Interface-Design, der sich mit die Gestaltung von Informationsräumen beschäftigt. Durch die zunehmende Komplexität von Applikationen steigt die Bedeutung von Navigations-Design auch in den Fällen, wo der Informationsraum nur ein Mittel zum Zweck der Applikation ist. Wie bei Design-Aufgaben üblich ist, gibt es keine allgemein gültigen Patentrezepte, sondern eine Reihe von Gestaltungsempfehlungen, die voneinander abhängig sind. Das Kapitel beschreibt, welche Eigenschaften ein dem Benutzer angepaßtes User Interface haben soll.

Status: v. —
Navigation: Elemente — [15_2_navigation]
Bei bildschirmgestützten User Interfaces gibt es fast keine natürlichen Einschränkungen hinsichtlich der Gestaltung von Bedienelementen. Gerade deswegen ist es für Designer wichtig, vorhandene Standards zu kennen und sich daran zu orientieren. Die Grundelemente und ihre Funktion sind den Usern weitgehend bekannt. Es werden immer neue Interaktionselemente entwickelt und daher kann eine solche Aufzählung nie vollständig sein. Bei der Gestaltung neuer Elemente soll man sich jedoch auf die Vor- und Nachteile der bereits bekannten und erprobten Elemente beziehen, die in diesem Kapitel beschrieben werden.

Status: v. —

Notes
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