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Last Modified:Tuesday, 2015-05-05 - 08:09:06
 
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Modules for this Course
Multimedia Design, Teil Stefan Müller — [m02_sm]
Die Gestaltung ist ein wesentliches Element für die erfolgreiche Konzeption und praktische Umsetzung von medialen Inhalten. Zentrales Ziel dieses Moduls ist es daher, auch Studierenden, die vorwiegend technisch orientiert sind, die wichtigsten gestalterischen Grundlagen und das notwendige Bewusstsein zu vermitteln, um mit professionellen Gestaltern im Team konstruktiv zusammenarbeiten zu können.
Multimedia Design, Teil Viktor Solt-Bittner — [m02_vsb]
Die Gestaltung ist ein wesentliches Element für die erfolgreiche Konzeption und praktische Umsetzung von medialen Inhalten. Zentrales Ziel dieses Moduls ist es daher, auch Studierenden, die vorwiegend technisch orientiert sind, die wichtigsten gestalterischen Grundlagen und das notwendige Bewusstsein zu vermitteln, um mit professionellen Gestaltern im Team konstruktiv zusammenarbeiten zu können.
Komprimierung von Multimediadaten — [m04]
Das Modul behandelt für alle Medientypen die derzeit gängigen Komprimierungsverfahren: Ausgehend von einem Überblick und einer Taxonomie werden allgemeine "klassische" Komprimierungsverfahren behandelt, die in den medienspezifischen Verfahrungen in Teilschritten zum Einsatz kommen (Run-Length Kodierung, Lempel-Ziv Kodierung, Huffman Kodierung, Arithmetische Kodierung, Subband Kodierung, Differential Coding). In den weiteren Teilmodulen werden Verfahren für Bilder (JPEG, Fraktalkomprimierung und Wavelet Komprimierung), Audio (MP3, Advanced Audio Coding und AC-3) und Video (MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.261, H.263, H.324) behandelt. Ein weiteres Teilmodul diskutiert die Qualität und Performance der Verfahren und dafür existierende Messverfahren. Fallbeispiele von Non-Standard-Anwendungen runden das Modul ab.
Content-Based Retrieval and Indexing — [m05]
Das Modul behandelt die Prinzipien des Retrievals von visuellen und akustischen Daten: Ausgehend von allgemeinen Methoden des Bildretrievals (Filteroperationen, Segmentierungsverfahren, Skelettierung) werden visuelle Merkmale und Merkmalsextraktion (globale und lokale Farbe, Texturen, Objekteigenschaften), wie sie auch im Modul 7: Metadaten zum Einsatz kommen, und die prinzipielle Architektur von Content-Based Retrievalsystemen behandelt. Die Erörterung von Methoden, die der Performancesteigerung dienen, runden den Bildretrievalteil ab. Im Teil Videoretrieval wird vor allem auf das Segmentierungsproblem eingegangen und verschiedene Methoden, die auch Objekt- und Kamerabewegungen und Schnitt-Effekte berücksichtigen, diskutiert. Der restliche Teil des Moduls stellt Audioretrievalverfahren vor und präsentiert abschließend konkrete, praktische Anwendungen, die teilweise alle diskutierten medienspezifischen Retrievalansätze integrieren.
Multimedia Informationssysteme — [m06]
Informationssysteme, die auf multimedialen Objekttypen basieren, erfordern zum Teil radikal neue Design-Ansätze in den Bereichen Datenmodellierung, Speicherstrukturen, Benutzungsschnittstellen und Programmierung-Schnittstellen, die über den Kanon der Standard-Inhalte von Lehrveranstaltungen zum Thema "Informationssysteme" im Allgemeinen weit hinausgehen.
Multimedia Server und Multimedia Netzwerke — [mmserver]
Anforderungen an Multimedia Applikationen unterscheiden sich grundlegend von jenen Anforderungen, die an traditionelle Nichtmultimedia Applikationen gestellt werden: Video und Audiodateien sind im Allgemeinen sehr groß, sie müssen unbeeinträchtigt von der Übertragung clientseitig kontinuierlich repräsentiert werden können, für Echtzeitanwendungen darf die durch die Übertragung eingeführte Zeitverzögerung einen vorgegebenen kritischen Wert nicht überschreiten. Neben der kontinuierlichen Wiedergabe soll es dem Benutzer in einer Multimedia Umgebung möglich sein, mit Multimedia Objekten verzögerungsfrei zu interagieren. Diesen Forderungen kann nur in einer Infrastruktur nachgekommen werden, die ein hohes Maß an Speicherkapazität und Bandbreite bietet. Eine Schlüsselrolle spielen die Multimedia Server, die sich grundsätzlich von traditionellen Servern unterscheiden: Sie müssen eine hohe Anzahl von Multimedia Objekten speichern, verwalten und nach oben beschriebenen Kriterien an die Clients übertragen können. Zur Optimierung der Performance ist der Einsatz von eigenen Strategien notwendig, die den Overhead bei Datenaufruf minimieren und vorhandene Bandbreiten und Speicherkapazitäten voll ausschöpfen.

Notes
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