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Um aus einem digitalen Signal ein analoges Signal zu erzeugen, sind Verfahren der DA (digital-analog) -Wandlung notwendig. Hierbei bieten sich u.a. die Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation und Phasenmodulation an. Bei der Modulation eines digitalen in ein analoges Signal spricht man auch von Umtastung (Amplituden-, Frequenz-, Phasenumtastung). Abgesehen von diesen drei Umtastungsverfahren existieren noch weitere Mischformen.
Betrachtet man ein digitales (binäres) Signal, das in ein analoges umgewandelt werden soll, so geschieht folgendes: Jede 0 im Ausgangssignal wird mit einer niedrigen Amplitude (z.B. 0), und jede 1 mit einer höheren Amplitude dargestellt. Die Frequenz des analogen Signals bleibt konstant.
Amplitudenmodulation (Amplitudenumtastung) |
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Bei der Frequenzmodulation erhalten die Signalbereiche, die einer 1 im digitalen Signal entsprechen, eine signifikant höhere Frequenz als jene, die einer 0 entsprechen.
Frequenzmodulation (Frequenzumtastung) |
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Hier erfolgt bei jedem Wechsel zwischen 0 und 1 bzw. 1 und 0 ein Wechsel der Phasenlage. Für ein digitales Signal z.B. zwischen der Phase 0 und der Phase ?.
Phasemodulation (Phasenumtastung) |
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