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Last Modified: | Tuesday, 2015-05-05 - 08:09:08 |
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Alternative: | Printable HTML |
Title: | Bewegungsschätzung und -kompensation, Teil 2 | ||
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Abstract: | Es gibt verschiedene Techniken, um basierend auf dem Blockmatchingverfahren die Position eines bestimmten Makroblockes aus einem Bild in einem Referenzbild wieder zu finden. In dieser Lerneinheit wird stellvertretend die Vollschrittsuche und die Mehrschritt bzw Dreischrittsuche erklärt. | ||
Status: | Captions missing, one link dead | Version: | 2005-01-07 |
History: |
2005-02-21 (Martin Hon): applet-m4_05_29_02 nicht erlaubte attribute entfernt 2005-02-21 (Martin Hon): codebase für applet-m4_05_29_02 hinzugefügt 2005-01-07 (Robert Fuchs): Captions missing, one link dead; added applet-m4_05_29_02. 2004-09-22 (Thomas migl): Applet text implementiert, 2004-09-16 (Thomas Migl): pda hinzugefügt, "auto headers" entfernt 2004-09-13 (Thomas Migl): Kurzbeschreibung von Applet, 2004-08-16 (Robert Fuchs): Checked, fixed and exported for Review #2. 2004-07-29 (Robert Fuchs): Fixed HTMLAuth2 gremlins. 2004-07-29 (Thomas Migl): PC Abb. importiert, Platzhalter für Ritzinger-Applet 2004-07-26 (Robert Fuchs): Manual import into the Greybox. 2004-03-12 (Robert Fuchs): Closed for 50% Content Deadline import in Scholion. 2004-03-12 (Robert Fuchs): Fixed bugs in content tagging; formula tagged as "sHeader". 2004-03-10 (Thomas Migl): LOD1, abstract added 2004-03-05 (Robert Fuchs): Added links. 2004-03-04 (Robert Fuchs): Imported and tagged content from "m4-LU35-Bewegungsschätzung2-fertig.doc" 2004-02-25 (HTMLContentTools): Created skeleton page. |
Author 1: | Thomas Migl | E-Mail: | migl@ims.tuwien.ac.at |
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Author 2: | (empty) | E-Mail: | (empty) |
Author 3: | (empty) | E-Mail: | (empty) |
Author 4: | (empty) | E-Mail: | (empty) |
Author 5: | (empty) | E-Mail: | (empty) |
Organization: | Technische Universität Wien; Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme; Arbeitsgruppe für Interaktive Multimediale Systeme; http://www.ims.tuwien.ac.at/ |
Einleitung1Vorgestellte Methoden
Evaluierung der beiden Methoden
2Vorgestellte MethodenWie in der Lerneinheit MPEG-2 Levels und Profiles erwähnt, gibt es verschiedene Techniken, um basierend auf dem Blockmatchingverfahren die Position eines bestimmten Makroblockes aus einem Bild in einem Referenzbild wieder zu finden. Hier in dieser Lerneinheit werden zwei sehr gängige Techniken vorgestellt.
Evaluierung der beiden MethodenGrundlegend unterscheiden sich die beiden Techniken durch ihre Performance. Während die Vollsuche sehr genaue Ergebnisse liefert, benötigt sie eine lange Rechenzeit, was sie für viele Echtzeitanwendungen unbrauchbar macht. Die Dreischritt Methode hingegen arbeitet knapp sieben mal so schnell, allerdings ist sie nicht so genau. Ausführlicher Suchalgorithmus1Funktionsweise
Nötige Iiterationsschritte für +/-6 Suchraum2EigenschaftenDer ausführlicher Suchalgorithmus (=full search): ist der einfachste Algorithmus und liefert das genaueste Ergebnis, ist aber auch rechnerisch der zeitintensivste. FunktionsweiseEs wird für einen 16x16 Makroblock ein Suchraum ausgewählt, wie in der Lerneinheit Bewegungsschätzung und -kompensation, Teil 2 beschrieben. Es werden alle möglichen Blöcke innerhalb des Suchraumes mit dem Block im Originalbild verglichen. Jener Block, der nach Evaluierung der entsprechenden Costfunction dem gesuchten Block am ähnlichsten ist, wird als dessen Konterpart im entsprechenden Bild bewertet, und als Grundlage zur Berechnung des Bewegungsvektors herangezogen. Nötige IterationsschritteBei einer Suchraumbeschränkung von +/-6 ergeben sich... ...Iterationen für jeden Makroblock Die Mehr-Schritt Suche1Funktionsweise1. Suchschritt
2. Suchschritt
Folgende Schritte
Nötige IterationsschritteBei einem Suchraum von +/-6 werden dazu 3 Schritte benötigt
...Iterationen für jeden Makroblock 2EigenschaftenEs müssen nicht alle Blöcke, die sich im Suchraum befinden, in die Berechnung mit einbezogen werden. Es wird der Suchraum in Unterbereiche unterteilt. Jeder Unterbereich beinhaltet mehrere mögliche Blockpositionen. Man versucht in einem ersten Schritt nicht die genaue Position des Makroblockes heraus zu finden, sondern nur den Unterbereich, in dem er sich befindet. So können in einem Rechengang gleich mehrere mögliche Blockpositionen ausgeschlossen werden. Funktionsweise
Nötige IterationsschritteBei einem Suchraum von +/-6 werden dazu 3 Schritte benötigt (siehe PU4). Es werden in diesem Fall nur mehr...
...Iterationen pro Makroblock durchgeführt. Als Costfunction wird für die Mehrschritttechnik die Berechnung des "mittleren quadratischen Fehlers" verwendet (siehe Lerneinheit Bewegungsschätzung und -kompensation, Teil 2). Die Drei-Schrittsuche1Abbildung:Die Drei-Schrittsuche PCAbbildung:Die Drei-Schrittsuche PDA_Phone2Rechnerischer AufwandWendet man die Mehrschrittsuche bei der MPEG Videokomprimierung an, so ergeben sich für einen 16x16 Makroblock und einer Suchraumgröße von +/-6 drei benötigte Rechenschritte. Im Folgenden sollen anhand eines Beispiels die drei Schritte des Algorithmus durchexerziert werden. Abbildung:Die Drei-Schrittsuche PC
Abbildung:Die Drei-Schrittsuche PDA_Phone
Prozedere Dreischritt-Suche
Suchstrategien interaktiv1Applet Bewegungskompensation: Suchstrategien applet-m4_05_29_02
2Applet Bewegungskompensation: Suchstrategien applet-m4_05_29_02
Applet Blockmatching (Makro)Im Applet "Blockmatching", Reiter " Makro", wird Blockmatching mit unterschiedlichen Suchmethoden und unterschiedlichen Costfunctions (Siehe Lerneinheit Bewegungsschätzung und-kompensation, Teil1 dargestellt .Man kann im Bild 2 einen 16x16 pixel Makroblock auswählen, der im Bild 1 zu finden ist. Man kann sich die gewählte Suchmethode Schritt für Schritt oder in einem Rechendurchgang rechnen lassen. Angezeigt werden die momentanen Makroblöcke in Bild 1 und Bild 2, sowie deren Differenzbild. In der untersten Abbildung sieht man den Suchraum, in dessen Zentrum der Referenzblock liegt, und jenen Block,der zum momentanen Zeitpunkt vom Suchalgorithmus evaluiert wird. Für Karteireiter Vollbild siehe Lerneinheit Bewegungsschätzung und -kompensation 1. RandblöckeMakroblöcke, die sich am unmittelbaren Bildrand befinden, sind in diesem Applet nicht anwählbar. Der Grund ist, dass die Berechnung dieser Blöcke für den Demoeffekt nicht wirklich notwendig ist und die Komplexität der Algorithmen unnötig erhöht werden müßte. Beachte: Bei realen MPEG Encodern müssen diese Randblöcke sehr wohl berechnet werden! Instruktionen
Bildsequenzen, die zur Auswahl stehen
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